Kráľova hoľa
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    Ein mächtiger Berg, der höchste Berg des Ostteiles der Niederen Tatra, genannt auch „Kráľovohoľské Tatry“. Das Plateau auf der Bergspitze dehnt sich in Ost-West-Richtung. Im Norden findet sich eine Gabelung, genannt Záturňa, die steil ins Tal von Čierny Váh im Teplická Tal abfällt. Im Nordosten erstreckt sich eine lange Gabelung durch Úplaz zum Predná hoľa und weiter zum Gebirgssattel von Popová, wo die Niedere Tatra und das „Slowakische Paradies“ zusammentreffen. Im Südosten schwenkt eine kurze Gabelung Richtung Kráľová skalka zum Telgrát. Von der Bergspitze hat man einen weiten und sehr beeindruckenden Ausblick.
    Kriváň und Kráľova hoľa sind die meistbesungenen und öfters in Sagen vorkommenden Berge. Es ist eine der wichtigsten geographischen Stellen der Slowakei, sowohl als Wasserscheide als auch als Quellgebiet der größten Flüsse des Landes: Váh, Čierny Váh, Hron, Hnilec, Hornád.
    Auf der Bergspitze im Osten des Senders befindet sich eine Betonsäule. Unter der Bergspitze hat während des 2. Weltkrieges die Partisanengruppe „Jánošík” ihre Lager aufgeschlagen. Im Herbst und Winter 1944/45 zogen hier mehrere Partisanengruppe durch. An die Ereignisse des 2. Weltkrieges erinnert das Relief auf der Säule. Seit 1960 existiert hier ein Fernsehsender. Aus Šumiac führt eine asphaltierte Straße auf den Berg. Sie ist nicht öffentlich befahrbar. Im Gebäude des Fernsehsenders ist die Notunterkunft für Touristen.

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