Slovenská ¼upèa
   Text    Wanderkarte    Google Wanderkarte


    Kleine Stadt in Pohronie mit einer Burg gleichen Namens, gelegen im Naturschutzgebiet von NAPANT.
    Die erste urkundliche Erwähnung der Burg ¼upèa stammt aus dem Jahr 1250, als sie in Königsbesitz war. 1424-1490 und 1531-1546 war die Stadt Eigentum des Königs, 1672-1848 Besitztum der ungarischen Magnaten. In der Zeit der Königsherrschaft war sie Lehen mehrerer Adeliger (Dóczyovci, Széchyovci, Wesselényiovci). 1340 erhielt sie die Stadtprivilegien und durfte ein eigenes Wappen führen. Die Einwohner beschäftigten sich mit Landwirtschaft, Handwerk, Fuhrwerk (vor allem für die Adeligen). 1711-1918 existierten eine Papierfabrik, eine Brauerei und eine Ziegelei in der Stadt.
    Am Hügel über der Stadt befindet sich die Burg ¼upèa, deren ältester Teil sich rund um den kleinen Hofplatz gruppieren. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg erstmals umgestaltet, eine halbkreisförmige Nordbastei wurde errichtet, der Ostteil der Burganlage sowie eine gotische Kapelle errichtet. Der gotische Altar und die gotischen Fenster blieben erhalten. Die Befestigungsanlagen wurden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts angesichts einer drohenden türkischen Invasion ausgebaut (drei halbkreisförmige Basteien und ein zusätzliches befestigtes Tor). 1573 herrschte Pavel Rubigall über die Burg und ließ die Innenausstattung der Burg renovieren. Aus dieser zeit sind Renaissancegewölbe, Portale und Fenster erhalten. 1692 wurde die Burgkapelle barockisiert.
    Im Ort befinden sich eine denkmalgeschützter Lindenbaum ("Korvínova lipa"), eine neogotische evangelische Kirche aus dem Jahr 1874, das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1659, eine Mariensäule aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Überreste eines mittelalterlichen Klosters. Die Klosterkirche wurde bereits 1323 urkundlich erwähnt. Kirche und Kloster gingen 1605 nieder. Die römisch-katholische Kirche stammt aus dem 14. jahrhundert und wurde 1615 im Renaissance-Stil umgebaut. In der Kirche blieben das gotische Gewölbe und das Pastophorium erhalten, Teile der Kirche sind eine Begräbniskapelle aus den Jahren 1611-1620.

LANDKARTEN:
               

FOTOALBEN:
                                     






Zips | Gömör | Liptau | Oberes Grantal | Slowakisches Paradies | Hohe Tatra | Niedere Tatra | Belaer Tatra
Pieninen | Zipser Burg | Kirche des hl. Jakob | Burg ¼ubovòa | Krásna Hôrka | AquaCity | Bešeòová | Tatralandia | Vrbov | Vyšné Ružbachy