Vlkolínec
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    Die Ortschaft Vlkolínec ist ein typisches Bergdorf und befindet sich im Gebirge „Ve¾ká Fatra“ unter dem Berg Sidorovo in 718 m Seehöhe. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1376, als der Ort als eine Strasse von der Stadt Ružomberok bezeichnet wurde. 1625 hatte der Ort neun Häuser. 1828 waren es schon 51 Häuser. Während des zweiten Weltkrieges wurde im Zuge von Repressalien der deutschen Soldaten gegen Partisanen ein Teil der Ortschaft niedergebrannt.
    Seit 1977 ist Vlkolínec ein Kulturreservat, seit 1993 ist es Welt-Kultur- und Naturerbe der UNESCO. Der Grund dafür: Im Ort befindet sich ein Komplex von 45 ursprünglichen, kaum architektonisch veränderten Bauernhäusern mit Steinsockeln und Erdwänden sowie Schindeldächern. Die Häuser stammen meist aus 19. Jahrhundert und haben einen typischen dreiräumigen Grundriss. Der Fußboden in Vorraum und Kammer ist aus gestampfter Erde, nur der Wohnraum hat einen Holzfußboden. Der Ofen befindet sich im Vorraum, der Rauch wird durch eine Öffnung im Schindeldach abgeleitet. Obwohl die Grundmauern aus Stein sind, verfügen die Häuser über keine Keller. Alle Häuser sind aus Holz. Nur die Kirche des Ortes ist gemauert.

Anmerkung: Vlkolínec ist ein Stadtteil von Ružomberok.

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